Kulturzentrum
2016-03-12 18:00

Uno per tutti e tutti per uno: Meran heute

Mairania 857

Die von Heinz Mader kuratierte Ausstellung will von der Stadt Meran ein vielfältiges, originelles, humorvolles und buntes Bild zeigen. Im Rahmen der Ausstellung werden repräsentative Gegenstände der Vereinigungen gezeigt, die im Meraner Raum in den verschiedensten Bereichen tätig sind. Bei dieser Gelegenheit werden vier vom Kurator eingeladene Künstler – Clara Agnelli, Sebastian Kulbaka, Paolo Mennea und Elisabeth Zelger Vallazza – ihr eigenes Projekt zum 10-jährigen Jubiläum vorstellen, das es ermöglicht, das Kulturzentrum mit einem originellen und kreativen Auge zu erfassen

Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag 9.30-12.30/16.00-22.30 Uhr – Mittwoch 11.30-22.30 Uhr – Samstag 10.30-12.30/16.00-22.30 Uhr – Sonntag und Montag geschlossen

Eintritt frei

Im Rahmen der Veranstaltungen zum  10-jährigen Jubiläum des Kulturzentrums Meran

Bild: Paolo Mennea 2006-2016 Let´s Dance

UNO PER TUTTI E TUTTI PER UNO: MERAN HEUTE
„Bei dem zehnjährigen Jubiläum von Mairania spielen zwei Bilder von Piero della Francesca eine Schlüsselrolle: mit Hilfe der Kunst einen gemeinsamen roten Faden zu finden, der die Vereine und die Bewohner Merans miteinander verbindet und somit ein gesellschaftlich-kulturelles Bild von Meran schafft, in dem alle Beteiligten die Teile eines großen Puzzles bilden.“ Heinz Mader

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CLARA AGNELLI – Mechanismus zum Riechen von Kunstblumen
Eine multimediale Installation, die sich am Buch „Le macchine di Munari“ inspiriert, das für die Künstlerin eine Art Gebrauchsanweisung für den Bau der darin beschriebenen Maschinen wird. In dieser Installation werden angehäufte Eindrücke und dynamische mechanische Systeme, seien sie nun real oder irreal, kombiniert und miteinander alterniert, um eine multisensorielle Maschine zu schaffen, wobei auf diese Art die Vision Munaris interpretiert wird. In Zusammenarbeit mit dem Archiv ÓPLA.

SEBASTIAN KULBAKA – Sweet-Home-Art
Eine Plattform mit der Absicht, die Funktion der Kunst zu erforschen, die diese heute ausübt, und wie sie gebraucht, verwirklicht und verbreitet werden kann. Zwei Vertreter der Lokalpolitik, Andrea Rossi und Francesca Schir, bringen sich dabei persönlich ein und arbeiten durch die Vermittlung des Künstlers öffentlich an ihrer eigenen Kreativität.

PAOLO MENNEA – Die Schatten in den Zeiten der Dunkelheit
Wie eine barocke Dekorierung, satte Formen von Gerüchen, Farben und Fantastereien, welche mehr die Aufmerksamkeit des Tischgastes einfangen wollen als ihn vollzustopfen, ein Bankett im Zeichen der Verwunderung sowie in einer beinahe märchenhaften und traumähnlichen Dimension, um das Kulturzentrum zu erforschen.

ELISABETH ZELGER VALLAZZA –„ich seh etwas was du nicht siehst…“ „go“
Was siehst du, und was sehe ich: neugierig sein auf die Erlebnisse, die uns umgeben, und ausbrechen aus den Schemata; daher rührt unsere Fähigkeit zu verstehen und zu kommunizieren. Schwarz-Weiß-Fotos auf Metallplatten. Mit freundlicher Unterstützung des Fotostudios ARO.